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Struktur

Diese im Geheimen agierende Organisation bekämpft unter völligem Einsatz ihres Lebens die Dämonen, um die Menschheit und die Pokémon zu schützen. 

Schattenjäger gibt es überall auf der Welt, und doch sieht man sie nicht. Ihren Hauptsitz haben sie mittlerweile in Almia eingerichtet. Die Bewohner waren damals nicht sonderlich angetan von dem Umschwung, zogen aber mit - und die, die dagegen stimmten, wissen heute ohnehin nichts mehr davon. Die gesamte Region wurde umstrukturiert und noch immer befinden sich einige Städte in Bau, um sich den neuen Bedingungen anpassen zu können. 

Irdische werden in Almia die Menschen genannt, welche nicht das 'Zweite Gesicht' besitzen und folglich nichts sehen können, was mit Dämonen oder Schattenjägern zu tun hat. Unwissend und meistens relativ friedlich leben sie also ihr Leben in den Regionen außerhalb Almias. Dabei werden sie von den Schattenjägern beschützt. Das Leben eines Irdischen steht immer über dem eines Schattenjägers - so wird es den jungen Rekruten in der Akademie beigebracht. 

Allerdings kommt es immer öfter vor, dass auch Irdische das 'Zweite Gesicht' erhalten und Dämonen sehen können - man nimmt stark an, dass dies mit der rapide steigenden Anzahl von Dämonen zu tun hat. Manch einer behauptet, dass Arceus so dabei helfe, die Zahl der Schattenjäger auf natürliche Art und Weise zu erhöhen. 

Trainer

Trainer sind Schattenjäger, welche vorrangig mithilfe ihrer Pokémon kämpfen. Sie profitieren dabei von einer Vielzahl an Pokémon, sodass sie eventuelle Typ-Schwächen meist problemlos ausgleichen können. Ihr gesamtes Team ist meist sehr durchdacht und darauf ausgelegt, gegen möglichst viele Gegner bestehen zu können. Mono-Trainer sind eigentlich so gut wie nie anzutreffen.

Neben einem Geist- oder Psycho-Pokémon, welches dazu dient, Dämonen leichter aufspüren und auch besiegen zu können, führen Trainer häufig noch mindestens zwei bis drei andere Pokémon mit sich. Vielen Trainern in der Ausbildung wird auch häufig ein Pokémon in der jeweiligen Akademie gestellt.

Da es schon oft vorkam, dass Partner in einem Kampf verstorben sind, gilt bei der Ausbildung die Teamfähigkeit der Pokémon als oberstes Gebot. Zwar sind die einzelnen Pokémon eines Trainers nicht so stark wie ein Partnerpokémon eines Rangers, doch dafür bilden sie eine größere Anzahl und können so ebenfalls den Dämonen sehr gefährlich werden, wenn sie gut zusammenarbeiten.

Dämonenklassen

Um die Schattenjäger ihren Fähigkeiten nach besser auf den Einsätzen einteilen zu können, wurden fünf verschiedene Dämonenklassen benannt. Jede Klasse verfügt über unterschiedliche Merkmale und nimmt nach oben hin an Stärke zu. Sie haben allerdings alle gemeinsam, reine Fleischfresser zu sein und zu Staub zu zerfallen, wenn sie sterben.

Die Neugeborenen stellen die erste Klasse dar. Diese Dämonen sind vergleichsweise schwach und können noch von einfachen, wenn auch trainierten Pokémon besiegt werden. Ihre Augen sind in diesem Stadium noch nicht rot und sie leben oft in sogenannten "Nestern" zusammen. 

Bei den Heranwachsenden stellt sich die rote Augenfarbe langsam ein; nun verlassen die etwas stärkeren Dämonen auch häufig schon die Nester. 

Spätestens als Adulte färben sich die Augen vollständig rot. Diese Dämonen sind vollkommen ausgewachsen und es braucht einen ausgebildeten Schattenjäger, um sie töten zu können. 

Springer stellen die - vorerst - letzte Stufe der Dämonen dar. Selbige sind nicht nur deutlich stärker, sondern auch noch deutlich schneller als adulte Dämonen. Zudem besitzen sie die Fähigkeit, sich für einige Sekunden unsichtbar zu machen bzw. zu verschwinden, woher auch ihr Name rührt. 

Berserker kommen nur sehr selten vor und halten sich häufig für längere Zeit an einem Platz auf. Diese Dämonenklasse wird ausschließlich von Elite-Schattenjägern erledigt, da sie über unheimliche Kräfte verfügt und teils Resistenzen gegen Seraphklingen gebildet hat - es braucht also nicht nur einen sauberen Hieb, um sie zu töten. Angeblich zerfallen einige Berserker nicht (sofort) zu Staub, das wurde bisher aber nicht offiziell bestätigt. 

Ranger

Ranger sind Schattenjäger, welche häufig nur ein oder zwei Pokémon bei sich führen, die sogenannten Partnerpokémon. 

Ein Partnerpokémon befindet sich permanent in der Nähe des Rangers und ist somit auch fast nur außerhalb seines Balls unterwegs. Das Band zwischen Ranger und Partnerpokémon ist unheimlich tief und ein Partner-Pokémon ist auch um einiges stärker als ein gewöhnliches. Zudem verfügt es über eine sogenannte Poké-Stärke, welche ständig trainiert wird und bei einem Fangversuch hilfreich sein kann.

Der FangKom und das Partner-Pokémon sind aufeinander abgestimmt und ergänzen sich so perfekt. Doch der FangKom eines Schattenjägers ist kein gewöhnlicher: Selbst bereits mit einem Ball gefangene Pokémon können mit ein wenig Übung eingefangen werden. Zudem gibt es den sogenannten "Enkeli-Modus", welcher die Fanglinie zu einem Mordwerkzeug umfunktioniert. So können Ranger nicht nur mit Waffen oder ihrem Pokémon gegen die Dämonen vorgehen, sondern auch mit ihrem FangKom.

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